Seit einem Jahr beschäftigt uns die Frage, wie in Coronazeiten SONday gefeiert werden kann: in Präsenz oder auf Distanz? Im WeigleHaus haben wir einen Gastgeber gefunden, der es uns ermöglicht, aus dem Gegensatz ein „und“ zu machen: Wir wollen Hybridgottesdienste feiern.
In den vergangenen Wochen haben Vorstand, Messageteam und viele Interessierte diskutiert, wie wir das konkret gestalten wollen und sind nun zu einer Entscheidung gekommen:
Wir wollen die Anzahl der Gäste im Gottesdienst an die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner für die Stadt Essen zu koppeln: Liegt dieser Wert am Mittwoch vor dem SONday unter 50, werden wir den SONday mit 50 Besuchern feiern. Liegt er bei mindestens 50, aber unter 75, werden wir mit 25 Besuchern feiern. Steigt er höher, gibt es nur den Livestream.
Sollte der Wert dagegen unter 35 sinken, wollen wir den Raum für 100 Menschen öffnen. Wir hoffen, dass es schon bald so weit ist, und mehr noch: dass wir schon bald gar nicht mehr auf die Zahlen schauen müssen, dass wir wie früher miteinander feiern können. Bis dahin aber gilt es, vorsichtig zu bleiben.
Deswegen gibt es für die SONdays auch ein Anmeldeverfahren, über das wir jeweils rechtzeitig informieren. Behaltet dazu auch die App im Blick.
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